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Weisheitszähne

Was Sie über Weisheitszähne wissen müssen

Was Sie über Weisheitszähne wissen müssen

Jeder hat sie, und bei fast jedem werden sie irgendwann einmal entfernt: die Weisheitszähne. Die Entfernung von Weisheitszähnen ist eine der am meisten durchgeführten Zahnoperationen. Damit gehört sie zum Standardrepertoire aller Kieferchirurgen. Doch wozu sind Weisheitszähne eigentlich gut? Und warum sollten sie in vielen Fällen entfernt werden? Hier ein kurzer Überblick zum Thema Weisheitszähne.

Erwachsene Menschen haben meist 32 Zähne. Die Weisheitszähne befinden sich auf jeder Seite des Kiefers an der achten Position und brechen etwa zwischen dem 16. und 40. Lebensjahr durch. Doch nur die wenigsten Menschen können ihre Weisheitszähne behalten. Platzmangel oder eine schiefe Lage der Weisheitszähne machen eine Entfernung notwendig.

Wann müssen Weisheitszähne entfernt werden?

Oft reicht der Platz im Kiefer für weitere Zähne nicht aus. Sobald die Weisheitszähne beginnen durchzubrechen, kann sich das auf die Nachbarzähne und das Zahnfleisch auswirken. Normalerweise bringt eine Röntgenaufnahme mehr Klarheit, in welcher Lage sich die Weisheitszähne befinden und welche Behandlung für Sie notwendig ist. In der Regel werden die sogenannten „Achter“ entfernt, wenn:

  • Die Stellung der Nachbarzähne gefährdet ist
  • Durchbrechende Weisheitszähne Schmerzen verursachen
  • Bei Zysten in der Umgebung der Weisheitszähne

In den meisten Fällen ist es empfehlenswert, die Weisheitszähne schon zu entfernen, bevor Komplikationen auftreten. Besonders im Unterkiefer entstehen um einen Weisheitszahn oft Entzündungen.

Keine Angst vor der Operation

Die Entfernung von Weisheitszähnen ist eine der am meisten durchgeführten Zahnoperationen. Damit gehört sie zum Standardrepertoire aller Kieferchirurgen und verläuft in der Regel ohne Komplikationen. In einigen wenigen Fällen kommt es vor, dass die Zahnwurzel quer oder stark verästelt im Kiefer sitzt. Die damit verbundenen Probleme, die Entzündungen, Durchblutungsstörungen oder Karies machen ein Entfernen nötig. Normalerweise reicht bei der Weisheitszahn-OP eine lokale Anästhesie aus.

Richtiges Verhalten nach der Weisheitszahn – OP

Nach der Operation schmerzt die Wunde in der Regel und das umliegende Gewebe schwillt an. Unter Umständen bilden sich Hämatome an der Wange, die jedoch schnell wieder abklingen. Nach der Operation können Schmerzmittel nötig sein. Ihr Kieferchirurg wird Sie gerne dazu beraten. Nehmen Sie jedoch nicht selbsttätig Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure wie etwa Aspirin, da solche Mittel blutverdünnend wirken und die Wundheilung beeinträchtigen sowie zu einer Nachblutung führen können.

Da Sie nach der Behandlung eine offene Wunde im Mund haben, die zu Nachblutungen neigt, sollten Sie einige Tage besonders beim Genuss von sehr heißen oder sehr kalten Speisen und Getränken vorsichtig sein. Rauchen kann ebenfalls die Wundheilung gefährden. Achten Sie daher auf eine gute Mundhygiene, wobei Sie langsamer und vorsichtiger vorgehen sollten, als normalerweise.

Können alle vier Weisheitszähne auf einmal entfernt werden?

Schwellungen und Schmerzen können nach einer Weisheitszahn-OP auftreten. Manchmal werden die Weisheitszähne in einer Sitzung entfernt, in einigen Fällen sind zwei oder sogar mehr Sitzungen notwendig. Das hängt in der Regel von den Umständen jedes einzelnen Patienten ab. Jedoch ist es empfehlenswert, die Weisheitszähne zu entfernen, bevor Komplikationen auftreten. Auch eine Entfernung in Narkose ist möglich. Wir beraten Sie und nehmen uns gerne Zeit für alle Ihre Fragen zum Thema Weisheitszähne.

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